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LTM zieht an neuen Standort und stärkt Tourismusziel Leipzig

unite umzug ltm leipzig

Die LTM GmbH, die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH, ist umgezogen und hat ihre bisherigen Räumlichkeiten in der 28. Etage des City-Hochhauses gegen die 4. Etage des Neubaus des IT-Dienstleisters Unite eingetauscht.

Ab dem 1. Februar lautet die neue Adresse des Unternehmens nun Grimmaischer Steinweg 8, 04103 Leipzig. Trotz des Umzugs bleiben die Ansprechpersonen sowie die Telefonnummern unverändert, sodass Kunden und Partner weiterhin problemlos mit der LTM in Kontakt treten können. Das Unternehmen blickt „mit Vorfreude auf die künftige Zusammenarbeit und die neue Phase am neuen Standort“, der nunmehr das Herzstück der Tourismus- und Marketingaktivitäten für die Stadt Leipzig darstellt.

  • Die LTM GmbH ist als offizielle Tourismusorganisation der Stadt Leipzig und ihrer Umgebung verantwortlich für zahlreiche Aufgaben, die darauf abzielen, die Stadt als touristisches Ziel zu positionieren und ihre wirtschaftliche sowie kulturelle Bedeutung zu stärken.
  • Seit ihrer Gründung erfolgt die LTM das Ziel, den Tourismus in Leipzig zu fördern und die Stadt als attraktiven Standort für Veranstaltungen, Kongresse und Messen zu etablieren. Dies geschieht durch gezielte Marketingstrategien, die sowohl nationale als auch internationale Zielgruppen ansprechen.
  • Gleichzeitig engagiert sich die LTM im Bereich der Standortwerbung, um Leipzig als innovativen und zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort hervorzuheben.
  • Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit der LTM GmbH ist das Veranstaltungs- und Kongressmanagement.
  • In dieser Funktion unterstützt das Unternehmen die Organisation und Durchführung von Messen, Kongressen und anderen Großveranstaltungen, die nicht nur den Tourismus fördern, sondern auch die wirtschaftliche und kulturelle Vernetzung der Stadt weiter vorantreiben.
  • Neben diesen Aufgaben übernimmt die LTM auch eine bedeutende Rolle in der Öffentlichkeitsarbeit, indem sie die Stärken und Zukunftschancen der Stadt Leipzig kommuniziert und somit das Image der Stadt positiv beeinflusst.
  • Zudem bietet die LTM GmbH auch eine Vielzahl touristischer Dienstleistungen an.
  • Dazu gehören unter anderem die Bereitstellung von Informationen für Touristen, die Vermittlung von Unterkünften sowie die Organisation von Stadtführungen, die Besuchern die Geschichte und Kultur Leipzigs näherbringen.
  • Darüber hinaus werden Souvenirs angeboten, die den Gästen ein Stück Leipzig für die Erinnerung mit auf den Weg geben.

Hintergrund: Die LTM GmbH ist eine Tochtergesellschaft des Leipzig Tourist Service e.V., der über seinen Vorstand die Steuerungs- und Kontrollfunktion des Unternehmens ausübt. Dies stellt sicher, dass die Arbeit der LTM stets im Einklang mit den Zielen und Interessen der Stadt Leipzig und ihrer Region erfolgt. Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten markiert einen weiteren Schritt in der erfolgreichen Entwicklung der LTM, und das Unternehmen freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit seinen Partnern und Kunden am neuen Standort.

Einfach erklärt: Aufgaben einer Tourismusorganisation einer Stadt

Eine Tourismusorganisation ist für die Förderung und Entwicklung des Tourismus in einer Stadt verantwortlich. Sie sorgt dafür, dass die Stadt als attraktives Ziel für Reisende wahrgenommen wird, und unterstützt die lokale Wirtschaft, indem sie Besucher anzieht und die Stadt als kulturellen und wirtschaftlichen Standort präsentiert. In der folgenden Tabelle sind die wesentlichen Aufgaben einer Tourismusorganisation aufgeführt:

Aufgabe Beschreibung
Tourismusmarketing Entwicklung und Umsetzung von Werbemaßnahmen, um die Stadt als Reiseziel bekannt zu machen. Dies kann Werbung in verschiedenen Medien und die Teilnahme an Messen umfassen.
Veranstaltungs- und Kongressmanagement Akquise und Organisation von Veranstaltungen, Kongressen und Messen, die Touristen und Fachbesucher in die Stadt bringen.
Standortmarketing Förderung der Stadt als attraktiven Wirtschaftsstandort für Unternehmen, Investoren und Fachkräfte, um langfristig die Wirtschaftskraft zu stärken.
Öffentlichkeitsarbeit Kommunikation der Stärken der Stadt in Bezug auf Kultur, Geschichte und Innovation. Dies trägt zur positiven Wahrnehmung der Stadt sowohl national als auch international bei.
Touristische Dienstleistungen Bereitstellung von Informationsmaterialien, Beratung, Zimmervermittlung und Stadtführungen für Touristen, um deren Aufenthalt zu bereichern.
Nachhaltigkeit im Tourismus Förderung von nachhaltigem Tourismus, der die Umwelt schont und gleichzeitig die lokale Kultur und Gemeinschaft unterstützt.
Netzwerkarbeit und Kooperationen Aufbau von Partnerschaften mit lokalen Unternehmen, Kulturinstitutionen und anderen Städten, um den Tourismus gemeinsam zu fördern und die Stadt weiterzuentwickeln.

Fachbegriffe für Tourismusorganisationen im Überblick

Destinationsmanagement: Die systematische Planung, Koordination und Verwaltung aller touristischen Aktivitäten innerhalb eines geographischen Gebiets. Hierbei wird das Ziel verfolgt, die Destination als Ganzes attraktiv und wettbewerbsfähig zu machen.

Destination Branding: Der Prozess der Schaffung und Etablierung einer einzigartigen Identität für eine Stadt oder Region als touristisches Ziel. Dies umfasst visuelle, sprachliche und emotionale Elemente, die die Wahrnehmung der Destination formen.

Tourismusmonitoring: Die systematische Sammlung, Analyse und Interpretation von Daten über touristische Ströme, Nachfrageverhalten und die wirtschaftlichen Auswirkungen des Tourismus. Dies dient dazu, den Erfolg von Marketingstrategien und die Anpassung von Angeboten zu überprüfen.

Erlebnisorientiertes Marketing: Ein Marketingansatz, der nicht nur auf den materiellen Aspekt eines Urlaubs abzielt, sondern vor allem die Schaffung von einzigartigen Erlebnissen und Emotionen für den Reisenden in den Vordergrund stellt.

Tourismuswirtschaftliche Effekte: Die messbaren ökonomischen Auswirkungen des Tourismus auf eine Region, einschließlich der Beschäftigungseffekte, Wertschöpfung und Steuereinnahmen durch touristische Aktivitäten.

Kultur- und Kreativwirtschaft: Ein Bereich, der auf die Nutzung kultureller und kreativer Ressourcen für die touristische Entwicklung abzielt. Dazu gehören Festivals, Kunstveranstaltungen und kulturelle Institutionen, die als touristische Anziehungspunkte fungieren.

Kooperationsmanagement: Die strategische Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren im Tourismus, wie lokalen Unternehmen, Behörden, Kulturinstitutionen und anderen Städten oder Regionen, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen und Synergien zu nutzen.

Tourismuscluster: Ein geografisches oder thematisches Netzwerk von Unternehmen, Institutionen und Organisationen, die zusammenarbeiten, um die Attraktivität einer Destination zu steigern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Nachhaltiger Tourismus: Ein Konzept des Tourismus, das ökologische, soziale und ökonomische Faktoren berücksichtigt, um die Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig langfristige Vorteile für die lokale Gemeinschaft zu schaffen.

Visitor Management: Das Management der Interaktion zwischen Touristen und einer Destination, einschließlich der Steuerung der Besucherzahlen, der Steuerung von Hotspots und der Verbesserung der touristischen Infrastruktur, um den Druck auf sensible Gebiete zu verringern.

Internationales Destination Management: Die Planung und Koordination von touristischen Aktivitäten und Marketingstrategien für Städte und Regionen, die internationalen Märkten und Kulturen gerecht werden, und dabei die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen dieser Märkte berücksichtigen.

Experiential Tourism: Eine Form des Tourismus, bei der der Schwerpunkt auf authentischen und intensiven Erlebnissen liegt, die den Reisenden tief mit der Kultur, den Menschen und der Natur einer Destination verbinden.

Tourismusdestinationen 2.0: Die Entwicklung und Vermarktung von Destinationen unter Nutzung neuer digitaler Technologien und sozialer Medien, die eine interaktive, benutzerzentrierte Erfahrung ermöglichen und Touristen in die Gestaltung ihrer Reiseaktivitäten einbeziehen.

Markenarchitektur: Die Struktur, nach der die verschiedenen Marken innerhalb einer Destination organisiert sind. Dabei wird definiert, wie die Submarken (z. B. verschiedene Stadtteile, Themen oder Veranstaltungen) unter einer Dachmarke positioniert werden.

 

Foto: Pressebild Unite / Eric Kemnitz



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