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Wir 🎔 Leipzig und seine Konferenzen, Meetings & Kongresse. Darum berichten wir hier über Besonderheiten bei der Planung von Tagungsräumen und Konferenzräumen in der schönsten Stadt Sachsens. Und wir geben gern Tipps, Empfehlungen und Ratschläge!

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Wie bewegte Pausen den Erfolg ihrer Tagung fördern

Tagungsteilnehmende in Businesskleidung machen Yogaübungen im Büro – Symbolbild für bewegte Pausen und deren positiven Effekt auf Konzentration und Gesundheit

Ob Workshop, Tagung oder mehrtägiges Seminar – lange Sitzphasen und konzentriertes Arbeiten fordern Körper und Geist. Gerade in geschäftigen Städten wie Leipzig, wo Tagungs- und Kursräume zahlreich vorhanden sind, kann die Qualität der Pausen maßgeblich über den Erfolg einer Veranstaltung mitentscheiden. Bewegte Pausen sind dabei mehr als ein modischer Trend: Sie fördern nachweislich Konzentration, Motivation und langfristige Gesundheit.

Warum Bewegungspausen so wichtig sind

Längeres Sitzen führt nicht nur zu Verspannungen und Erschöpfung, sondern auch zu sinkender Aufnahmefähigkeit. Studien belegen: Bereits nach 60 bis 90 Minuten am Stück lässt die kognitive Leistung nach. Kleine Bewegungseinheiten bringen den Kreislauf in Schwung, regen die Sauerstoffversorgung des Gehirns an und lockern Muskeln sowie Gelenke.

  • Förderung der Konzentration: Bewegung sorgt für bessere Durchblutung – auch im Gehirn.
  • Stressreduktion: Aktive Pausen senken das Stresslevel und fördern die Regeneration.
  • Stärkung des Gemeinschaftsgefühls: Gemeinsame Bewegungseinheiten fördern Austausch und Gruppendynamik.
  • Langfristige Gesundheitsförderung: Rücken, Herz-Kreislauf-System und Psyche profitieren.

Formen bewegter Pausen

Bewegte Pausen müssen nicht sportlich sein. Bereits kleine Aktivitäten reichen aus, um dem Körper eine wohltuende Unterbrechung zu bieten.

  1. Aktive Dehnung: In vielen Leipziger Veranstaltungsräumen gibt es Rückzugsflächen, auf denen einfache Dehnübungen möglich sind. Schultern kreisen, Nacken lockern, Handgelenke dehnen – all das erfordert kein Equipment und wirkt sofort.
  2. Bewegtes Brainstorming: Kurze Spaziergänge durch das Rosental oder entlang des Elsterbeckens lassen sich hervorragend für Austausch in Kleingruppen nutzen. Der Ortswechsel regt neue Gedanken an.
  3. Körperwahrnehmung: Achtsame Bewegungsformen wie das bewusste Gehen, einfache Yoga-Elemente oder Qi Gong lassen sich auf Grünflächen wie im Clara-Zetkin-Park hervorragend umsetzen.
  4. Kleine Bewegungsspiele: Gruppenaktivitäten wie „stehende Schnitzeljagden“, bei denen man im Raum kleine Aufgaben löst, bringen Schwung und ein Lächeln in den Raum.
  5. Frischluftpausen: Besonders in Locations nahe dem Cospudener See können Teilnehmende für 10 bis 15 Minuten an der frischen Luft spazieren. Das wirkt erfrischend und ist gesundheitsfördernd.

Praxisbeispiele aus Leipzig

In der Leipziger Tagungspraxis haben sich unterschiedlichste Modelle bewegter Pausen bewährt.

Ort Bewegungsangebot Besonderheiten
Clara-Zetkin-Park Bewegte Spaziergänge, Yoga-Elemente Grüne Ruheoase mitten in der Stadt, ideal für Gruppenpausen
Rosental Lockernde Dehnübungen, Walking-Pausen Gute Erreichbarkeit von vielen Tagungshotels
Cospudener See Kurze Lauf- oder Gehpausen, bewusste Atemübungen Erfrischende Umgebung für längere Pausenblöcke

Bewegte Pausen gezielt planen

Damit Bewegungspausen tatsächlich wirksam sind, sollten sie nicht spontan, sondern gezielt eingeplant werden. Das bedeutet konkret:

  • Rhythmisierung: Nach 60 bis 90 Minuten konzentrierter Arbeit ist eine kurze Unterbrechung sinnvoll.
  • Ortswahl: Veranstaltungsräume in Leipzig mit Zugang zu Außenflächen oder Parks sind besonders geeignet.
  • Klare Anleitungen: Selbst wenn keine Trainerin vor Ort ist, helfen vorbereitete Karten, Videos oder Hinweise an Flipcharts.
  • Inklusive Gestaltung: Nicht jede Person kann oder möchte sich gleich bewegen – Angebote sollten vielseitig und barrierefrei sein.

Was Veranstaltende beachten sollten

Planende in Leipzig – ob in Konferenzzentren, Co-Working-Spaces oder Bildungseinrichtungen – sollten einige Aspekte berücksichtigen, um bewegte Pausen effektiv zu gestalten:

  1. Räumliche Flexibilität: Können Stühle zur Seite gestellt oder Fenster geöffnet werden? Gibt es Raumwechsel-Möglichkeiten?
  2. Umgebung: Ist ein Zugang zum Freien möglich? Gibt es Parks oder Uferwege in der Nähe?
  3. Teilnehmendenstruktur: Welche Altersgruppen, Fitnesslevel und Mobilitätsanforderungen gibt es?
  4. Materialbereitstellung: Hilft ein Deckenplan oder eine kleine Checkliste bei der Umsetzung?

Einbindung in den Veranstaltungsrahmen

Bewegte Pausen entfalten ihre volle Wirkung dann, wenn sie als integrativer Bestandteil des Veranstaltungskonzepts verstanden werden. In Leipzig lässt sich dies besonders gut umsetzen – die Stadt bietet mit ihrer kompakten Struktur, den kurzen Wegen und der Nähe zur Natur ideale Bedingungen.

Wer Veranstaltungen plant, kann z. B. so vorgehen:

  • Jede zweite Pause als aktive Pause gestalten
  • Inhalte auch mal im Gehen vermitteln (z. B. Spaziergangs-Besprechung)
  • Kurze Impulse zu ergonomischem Verhalten am Arbeitsplatz einbauen
  • Teilnehmende zur freiwilligen Bewegung motivieren, ohne Zwang

Glossar spezifischer Fachbegriffe

  • Aktivpausen: Gezielte, meist kurzzeitige Bewegungseinheiten zur Unterbrechung statischer Tätigkeiten.
  • Rhythmisierung: Strukturierung von Lern- oder Arbeitsphasen in sinnvolle Zeitabschnitte mit regelmäßigen Pausen.
  • Dehnimpulse: Kurze Dehnübungen zur Muskelentlastung, häufig im Bereich Schulter, Nacken oder Rücken.
  • Bewegungsmodul: Kurze methodische Einheit (z. B. Spiel, Übung oder Spaziergang), die Bewegung in Gruppen bringt.
  • Mobilitätsfreundliche Umgebung: Räumliche oder infrastrukturelle Gegebenheiten, die spontane Bewegung fördern (z. B. Treppen, Parks, Höfe).
  • Kognitive Erholung: Phase geistiger Entlastung, um Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit zu regenerieren.
  • Stehveranstaltung: Eventform, bei der bewusst auf Sitzgelegenheiten verzichtet wird, um Bewegung zu fördern.

Fazit

Bewegte Pausen sind kein Beiwerk, sondern ein Erfolgsfaktor für jede Art von Veranstaltung – ob Workshop, Tagung oder Schulung. In Leipzig, der dynamischen Metropole im Osten Deutschlands, finden sich ideale Bedingungen für aktive Zwischenzeiten. Veranstaltende profitieren von Parks wie dem Rosental, dem Clara-Zetkin-Park oder dem Cospudener See. Wer Pausen bewusst plant und in den Tagesablauf integriert, sorgt nicht nur für mehr Wohlbefinden, sondern steigert auch die Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit aller Beteiligten. Gerade in einer Stadt wie Leipzig – mit ihrer Mischung aus urbanem Leben und naturnahen Rückzugsorten – lassen sich bewegte Pausen leicht umsetzen und nachhaltig etablieren.

 



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